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„Wasser marsch!“ - mit diesem Slogan gewann der Kiebitz, ein Wiesenvogel, der zum Brüten viel Wasser braucht, die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres in Deutschland. Von den fast 120.000 Stimmen entfielen rund 28 % auf den Kiebitz, der sich damit zum zweiten Mal zum Vogel des Jahres küren konnte. Der Kiebitz wurde 1996 zum ersten Mal gewählt. Seine Bestandsentwicklung galt schon damals als besorgniserregend. In Niedersachsen ging der Brutbestand zwischen 1961 und 1993 um 70 % zurück. Dieser Trend hat sich seither zwar abgeschwächt, aber noch nicht umgekehrt.

Am 18. April stellen Mitarbeitende der Naturschutzstation Ems und des EU-Projekts „GrassBirdHabitats“ in einem einstündigen Vortrag den Vogel des Jahres 2024 vor und diskutieren die Ursachen für den Rückgang des Kiebitzes sowie Schutzmöglichkeiten. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr in der Naturschutzstation Ems, Schöpfwerkstraße 10, 26802 Moormerland.

Die Veranstaltung wird vom NLWKN organisiert.

Diese Veranstaltung ist beendet.